Fast 20 Personen haben am Sonntag an der Museumswanderung rund um Oberalben teilgenommen. Das Wetter war angenehm und der Wind lies die Wolken schnell über das Hügelland ziehen. In dieser angenehmen Atmosphäre startete die Gruppe mit Jochen Körbel und Barbara Kobza als WanderführerInnen um 14 Uhr am Sportplatz in Oberalben. Während der langgezogenen Steigung Richtung Meyweilerhof wurde der neue Grenzstein begutachtet. Auf der Höhe angelangt gab es tolle Aussichten in alle Richtungen, die sehr genossen wurden. „Welches ist die Konker-Höhe, wo genau liegt der Truppenübungsplatz und geht die alte Römerstrasse nach Trier?“ regte zu Gesprächen an. Im weiteren Verlauf der Wanderung passierte die Gruppe einen Gemüseacker und eine Kuhherde der SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft), ebenso wie Bienenkästen. Im Oberalber Museum startete nach einer Erfrischung und einer kurzen Einführung von Barbara Kobza in den Zusammenhang der Ausstellung „Aus dem Schatten ins Licht-Pfälzer Frauen“ der Rundgang der TeilnehmerInnen .Mit Unterstützung von Frau Werner und Jürgen Hennchen (Auswandermuseum Oberalben) wurden Fragen beantwortet. Sogar ein „Mutterschicksal in zwei Weltkriegen“ direkt aus Oberalben war in einer eigenen Vitrine dargestellt. Den Abschluss wählten alle selbst in der Backstube oder in den Gärten des Nohwieserhofes der Familien Arend, die Ihre Gäste mit einem kleinen Sektempfang begrüßte. Übereinstimmend haben alle TeilnehmerInnen festgestellt, dass man so eine abwechslungsreiche Wanderung wiederholen müsste.